SGLT2-Inhibitoren zeigen prompte Wirkung! Sprechstunde: Herzschwäche
Die chronische Herzinsuffizienz wird oft unterschätzt, obwohl die Fünf-Jahres-Überlebensrate, wie bei den häufigsten Krebsarten bei 50 Prozent liegt. Eine leitliniengerechte Kombinationstherapie mit Arzneimitteln aus vier Wirkstoffklassen reduziert die Mortalität. SGLT2-Inhibitoren zählen zu einem dieser sogenannten „Fantastischen Vier“. Ursprünglich wurden sie für die Behandlung von Menschen mit Diabetes mellitus entwickelt. Große Studien haben jedoch das kardioprotektive Potenzial diverser Vertreter dieser Wirkstoffgruppe bei kardiovaskulären Risikopatienten mit und ohne Diabetes offenbart. In der letzten Folge der „Fantastischen Vier“ widmen sich Medizinjournalistin Inka Lude und Dr. med. Dierk Heimann den Stärken und Nebenwirkungen der SGLT2-Inhibitoren.
Themen in diesem Video:
00:00 Intro
00:45 Mehr Bewusstsein für die Herzinsuffienz!
01:54 Folge 4: SGLT2-Inhibitoren
02:38 Substanzen: Empagliflozin und Dapagliflozin
02:56 Nebenwirkungen
03:35 Maßnahmen gegen Nebenwirkungen
04:20 Outro