Neue ESC-Leitlinie zum Vorhofflimmern – Vorhofflimmern nimmt zu. Auf der einen Seite werden immer mehr Patient:innen mit dieser Herzrhythmusstörung detektiert (bspw. über Smart-Watches). Auf der anderen Seite zeigen große Kohortenstudien seit Jahren, dass es auch zunehmend häufiger entsteht. Mit 59 neuen Empfehlungen ordnet die 2024er ESC-Leitlinie die Therapielandschaft zum Vorhofflimmern neu. DOACs treten endgültig als Klasse I-Empfehlung an die Stelle von Marcumar, das Antikoagulations-Risiko wird ab jetzt geschlechtsneutral abgeschätzt und Blutungs-Scores werden gar auf die Müllhalde der Leitliniengeschichte verbannt – zumindest wenn es um die Entscheidung geht,
mit einer Antikoagulation zu beginnen bzw. diese zu beenden.

Neue ESC-Leitlinie zu peripheren Verschlusskrankheiten – Am 2. September wurden auf dem ESC in London die neu gefassten Leitlinien zu peripheren, arteriellen Verschluss- und Aorten-Erkrankungen veröffentlicht. Inka Lude arbeitet im Gespräch mit Dr. Dierk Heimann heraus, welche Aspekte daraus für die Praxis besonders wichtig sind. Denn die Leitlinien-Autor:innen legen darin großen Wert auf eine frühzeitige, nicht invasive Diagnostik, die Einbeziehung und konsequente Behandlung kardiovaskulärer Risikofaktoren und Komorbiditäten sowie auf eine interdisziplinäre Nachsorge.

Neue ESC-Leitlinie zum chronischen Koronarsyndrom – Es sind über 140 neue Empfehlungen und Anpassungen, die sich in der aktuellen ESC-Leitlinie ‘Guidelines for the management of chronic coronary syndromes‘ zur KHK finden. Sei es zur Rolle der nicht-invasiven Kardio-CT-Untersuchung oder auch des Einsatzes der SGLT2-Inhibitoren. Neu ist zum Beispiel die Empfehlung zur antiinflammatorischen Therapie mit Colchicin. Doch Hand aufs Herz: Geht das in Deutschland ab heute so einfach? Immerhin kostet die Tagestherapie etwa einen Euro und bislang ist Colchicin vor allem gegen Gichtanfälle zugelassen. Medizinjournalistin Inka Lude und Dr. Dierk Heimann unterziehen auch diese ESC-Leitlinie einem ersten Praxis-Check.

Neue ESC-Leitlinie zur Hypertonie Ein Blutdruck von 120:80 galt bislang als optimal. Selbst im Volksmund werden die beiden Zahlen immer wieder als Idealwerte genannt. Doch die neue Bluthochdruck-Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie macht damit Schluss. Denn ab jetzt gelten schon Messungen ab 120:80 als ‚erhöht‘. Was heißt das für den Alltag? Und was ändert […]

Die Einsatzmöglichkeiten für digitale Tools im Gesundheitswesen wachsen stetig. So widmete sich beim DGIM 2024 mit DGIM Futur ein ganzer Ausstellungsbereich diesem Thema. Inka Lude war vor Ort und spricht über ihre Eindrücke mit Prof. Dr. Claus Vogelmeier, dem Vorsitzenden der Kommission für Digitale Transformation in der Inneren Medizin. Seine Einschätzung in einem Satz: In sehr vielen Bereichen werden KI-basierte Systeme unverzichtbarer Bestandteil des Alltags werden, aber man dürfe nicht vergessen, dass Medizin auch noch immer etwas mit Empathie zu tun hätte, und diese könnte die KI (noch) nicht leisten.

Acetylsalicylsäure, auch bekannt als ASS, wirkt schmerzstillend, fiebersenkend, entzündungshemmend und blutverdünnend – dementsprechend zählt es zum Standard-Sortiment vieler Hausapotheken. Das Schmerzmittel wird sogar präventiv gegen Herzinfarkte und Schlaganfälle genutzt. Im Gespräch zwischen Hausarzt Dr. med. Dierk Heimann und Medizinjournalistin Inka Lude steht die Wunderwaffe auf dem Prüfstand. Jetzt reinhören!

Die Entscheidung für eine Operation ist generell schwerwiegend, insbesondere wenn es um große Operationen geht – zum Beispiel eine Hüft-OP. Im Gespräch mit Redaktionsleiterin Inka Lude beleuchtet Hausarzt Dr. med. Dierk Heimann alternative Behandlungsoptionen und erklärt die Folgen eines operativen Eingriffs – von möglichen Komplikationen über Maßnahmen zur Rehabilitation bis hin zur anschließenden Beweglichkeit des Gelenks. Jetzt reinhören!

Schon 2021 gab es – rund um den virtuellen ESC-Kongress – große Schlagzeilen: Der SGLT2-Inhibitor Empagliflozin konnte in der groß angelegten Phase III-Studie EMPEROR-Preserved zeigen, dass er auch bei einer Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfunktion des linken Ventrikels (HFpEF = LVEF von über 40 Prozent) punkten kann. Hospitalisierungen und Todesfälle gingen um 21 Prozent signifikant zurück. Und das als Ergänzung zur Standardtherapie versus Placebo. Damit ist das Empagliflozin bislang die einzige Substanz, die für alle Varianten der Linksherzinsuffizienz evidenzbasiert zum Einsatz kommen kann. Vor zehn Tagen nun wurde diesen viel versprechenden Ergebnissen endlich mit einer Zulassungserweiterung auf europäischer Ebene Rechnung getragen. Die USA waren etwas früher dran. Doch was heißt das genau? medAUDIO-Redaktionsleiterin Inka Lude beleuchtet gemeinsam mit Dr. med. Dierk Heimann die medizinischen wie wirtschaftlichen Effekte.

Mitten im Februar haben viele Menschen schon mit Heuschnupfen, Asthma & Co. zu kämpfen. Wie kommt es, dass die Saison immer früher zu starten scheint? Hausarzt Dr. med. Dierk Heimann erklärt im Gespräch mit Inka Lude, woran Sie eine Allergie erkennen, und gibt ganz alltagspraktische Tipps, wie Sie Allergenen aus dem Weg gehen können. Zudem Antworten auf viele Fragen, zum Beispiel: Wie kann ich vorbeugen? Und: Was kann ich tun, wenn’s mich erwischt hat? Jetzt reinhören!

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